Some nights in Bangkok


Nach über zwei Jahren Covid und umfassenden Veranstaltungs- und Reiseeinschränkungen durften Richard und ich sowie vier weitere DolmetscherInnen mit einem unserer Kunden Ende September für eine Woche nach Bangkok fahren.

Auf einem dort stattfindenden fünftägigen Ortskräfteseminar zum Thema ‚Finanzbuchhaltung‘ kamen wir mit Menschen aus unterschiedlichsten asiatischen Ländern zusammen und fühlten uns unfassbar privilegiert, endlich wieder einmal im Ausland sein und mit Menschen direkt in Kontakt treten zu dürfen - also das wieder zu erleben, was den Beruf des Dolmetschers und der Dolmetscherin ausmacht.

Dolmetscher-Kollegen in Bangkok

Das Simultandolmetschen aus den in einem Hotel aufgebauten Kabinen hat uns allen große Freude bereitet. Die meisten SeminarteilnehmerInnen hatten Englisch nicht als Muttersprache, was für die DozentInnen und für uns mitunter zu interessanten Situationen führte. Aber was wäre unser Beruf ohne diese Herausforderungen, die man letztlich nur in Präsenz und eben nicht über einen Bildschirm aus der Ferne meistern kann.

Simultandolmetschen bei Seminar in Bangkok

Die thailändische Warmherzigkeit und Gastfreundschaft gepaart mit einer unfassbaren Leichtigkeit und inneren Entspanntheit hat uns absolut fasziniert und inspiriert - ist doch Bangkok eine Millionenmetropole mit teils unerträglichem Lärm, extremer Luftverschmutzung und unendlich feuchter Hitze.

Nachdem unsere AuftraggeberInnen und die meisten TeilnehmerInnen bereits abgereist waren, sind einige von uns DolmetscherInnen noch ein paar Tage länger geblieben, um sich Stadt und Umgebung anzuschauen.

Deolmetsch-Reise nach Bangkok: Team-Foto

Überwältigt von dem sehr produktiven Seminar und den Eindrücken aus der Stadt sind wir nun wieder in unserem Dolmetscherbüro in Berlin und genießen die wunderbaren Nachwirkungen und verdauen die unvergesslichen Eindrücke.